Weniger „Komasaufen“ in Hamburg

Hamburg (dpa/lno) – In Hamburg haben im Vorjahr deutlich weniger Kinder und Jugendliche zur Flasche gegriffen und sich ins“Koma“ gesoffen. 172 Jungen und Mädchen im Alter zwischen zehn und 20 Jahren hätten 2015 mit einer Alkoholvergiftung in Krankenhäusern behandelt werden müssen, wie die Krankenkasse DAK-Gesundheit am Montag mitteilte. Nach bislang unveröffentlichten Zahlen des Statistischen Landesamtes sei die Zahl der Betroffenen damit im Vergleich zu 2014 um 19,6 Prozent gesunken.

Bei den zehn bis 15-jährigen Rauschtrinkern war der Rückgang besonders groß. In dieser Altersgruppe kamen 2015 insgesamt 24 Rauschtrinker in die Klinik – 18 Kinder oder 43 Prozent weniger als im Vorjahr. „Ich hoffe, dass dies eine Trendwende bei der Zahl der jugendlichen Komasäufer in Hamburg ist“, sagte DAK-Landeschef Frank Lätsch.

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