Ein Toter, 13 Verletzte: Kölner Reisebus kollidiert mit Signalanlage


Eine deutsche Reisegruppe ist auf einer Schweizer Autobahn auf dem Weg nach Italien, als ihr Reisebus frontal gegen einen Pfosten prallt. Mehrere Insassen werden verletzt, eine Frau kommt ums Leben. Bei den Verunglückten handelt es sich überwiegend um Jugendliche.

Bei dem Unfall eines Kölner Reisebusses in der Schweiz ist eine 27-Jährige ums Leben gekommen. Das berichtete die Polizei im Kanton Tessin. Zwei weitere Personen wurden schwer verletzt, unter ihnen der Fahrer. Sie schweben aber nicht in Lebensgefahr. Mehrere Menschen wurden mit leichteren Verletzungen in Krankenhäusern behandelt.

An Bord des Busses waren nach Polizeiangaben 25 Menschen. Demnach handelte es sich um eine Gruppe von etwa 16- bis 23-Jährigen sowie drei Betreuer und den Fahrer. Die Polizei korrigierte erste Schätzungen, dass 40 Passagiere an Bord waren. Der Busfahrer sei unter den Verletzten.

Die Zeitung „Corriere del Ticino“ zeigte mehrere Fotos mit zahlreichen Einsatzwagen und einem weißen Reisebus, der im Bereich der Fahrerkabine schwer beschädigt war.

Nach ersten Erkenntnissen der Polizei rammte der Bus offenbar einen Pfosten mit Signalanlagen. Auf den Fotos ist neben dem Bus der Pfosten einer Anlage mit Verkehrsschildern zu sehen, die sich über die Fahrbahnen spannt. Der Unfall ereignete sich aus zunächst ungeklärter Ursache auf der Autobahn 2 Richtung Süden bei Sigirino, unweit des Sees Lago Maggiore. Der Bus war auf dem Weg nach Italien. Nach dem Unglück wurde der Autobahnabschnitt gesperrt.



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