Kategorie -Sport für junges Volk

VfB Stuttgart gegen Werder Bremen: Wie die Polizei das nächste VfB-Heimspiel angeht

Offiziell will man am Donnerstag im Polizeipräsidium Stuttgart nicht bestätigen, dass die Bundesliga-Partie des VfB Stuttgart gegen Bremen zu einem Hochrisikospiel hochgestuft wurde. Das Gerücht, das in Fankreisen kursiert, wird aber auch nicht dementiert. „Wir sehen eine gewisse Brisanz aufgrund der Vorkommnisse an den letzten beiden Heimspielen“, sagt Polizeisprecher Timo Brenner. Er bestätigt, dass die Stadt auf Antrag der Polizei gegen Personen, die in der Vergangenheit mit gewalttätigen Handlungen aufgefallen seien, Aufenthaltsverbote ausgesprochen habe. Darüber hinaus äußere man sich aber nicht zu polizeitaktischen Maßnahmen. Er kündigt jedoch an, dass „aufgrund der allgemeinen abstrakten Gefährdungslage – wie auch schon bei vergangenen Partien – Polizeibeamte mit besonderer Schutzausrüstung und Bewaffnung sichtbar sein“ werden.

 

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Fußball-Bundesliga: Heidenheim mit Nullnummer gegen Bochum

Viel Kampf, aber keine Tore: Aufsteiger 1. FC Heidenheim und der VfL Bochum haben sich am Sonntag nach 90 zähen Minuten mit 0:0 voneinander getrennt. Den Auftrag von Trainer Frank Schmidt, gegen die direkten Konkurrenten aus dem Tabellenkeller der Fußball-Bundesliga etwas Zählbares mitzunehmen, erfüllten die Heidenheimer somit. 

In der Tabelle behaupte der Neuling mit elf Punkten – zehn davon holten sie daheim – den 13. Platz. Für den VfL, der weiter dahinter liegt, war es bereits das siebte Unentschieden in dieser Saison.

„Ich erwarte einen Gegner, der von Beginn an Gas gibt“, sagte VfL-Coach Thomas Letsch im Vorfeld der 953. Paarung der Bundesliga-Geschichte. Und der 55-Jährige sollte mit dieser Annahme richtig liegen, denn in einer überraschend temporeichen Anfangsphase hatte Eren Dinkci die erste Möglichkeit für die Hausherren. Die Leihgabe von Werder Bremen setzte ihren Abschluss nach zwei Minuten aber nur an das Außennetz. Aber auch der VfL versteckte sich nicht. Jonas Föhrenbach rettete vor Takuma Asano (9.) und nach einer halben Stunde war der Japaner zu eigensinnig. Zudem schoss Kevin Stöger aus der Distanz vorbei (23.).

„Wir brauchen extrem großen Willen und gute und schnelle Entscheidungen“, hatte FCH-Coach Frank Schmidt, der seine Startelf auf einer Position veränderte, von seiner Mannschaft gefordert. Der Wille war seinen Schützlingen nicht abzusprechen. Jedoch trafen die Heidenheimer in der Vorwärtsbewegung oft die falsche Entscheidung: Mal wurde nicht der gefährliche Ball in die Tiefe, sondern auf den Flügel gespielt. Mal wagten die Offensivakteure lieber den Weg ins Zentrum, anstatt zum besser postierten Nebenmann zu spielen. 

Umkämpft ging es auch nach dem Seitenwechsel weiter. Erst acht Minuten nach Wiederbeginn wurde es vor dem FCH-Tor zum ersten Mal gefährlich. Mit einer Flugeinlage verhinderte Kevin Müller gegen Patrick Osterhage den Rückstand (53.) und auf der Gegenseite rettete Manuel Riemann gegen Tim Kleindienst, der gemeinsam mit Eren Dinkci und Jan-Niklas Beste 15 der bisher 17 Saisontore erzielt hatte.

Es wurde nun hitziger. Cristian Gamboa geriet mit Schiedsrichter Felix Zwayer aneinander und sah für seine Beschwerde die Gelbe Karte. Aber auch die Torhüter hatten weiter etwas zu tun: Müller ließ den quirligen Asano abblitzen und Riemann machte es besonders spannend. Weil er einen Schuss des eingewechselten Nikola Dovedan nicht festhalten konnte, musste der Schlussmann noch einmal nachfassen. Gerade noch rechtzeitig verhinderte er den späten Gegentreffer. Kurz vor Schluss vergab dann Kleindienst den Siegtreffer nach einem Fehler von Erhan Masovi frei vor Riemann.

 

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Jugendspieler des Wie das VfB-Toptalent Max Herwerth eine Traumreise erlebt

Die Strapazen nehmen kein Ende – und das ist gut so. Mit dem Mannschaftsbus ging es am Mittwoch von Bandung nach Jakarta, dem nächsten Spielort für die U-17-Auswahl des Deutschen Fußball-Bundes (DFB). Die Entfernung beträgt zwar nur 160 Kilometer, aber in Indonesien braucht man dafür schon mal vier Stunden. Dazu die klimatischen Verhältnisse. Tropisch feucht und heiß, so um die 30 Grad Celsius. Eine Herausforderung für die Jugendlichen während der WM-Begegnungen alle drei Tage. Dazu kommt der Druck, möglichst weit kommen zu wollen.

 

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Stuttgarter Kickers gegen Kickers Offenbach: Den Blauen gelingt ein Sieg im Traditionsduell

Der Herbstmeister Stuttgarter Kickers ist schwungvoll in den Rückrundenauftakt der Regionalliga Südwest gestartet – und geht gegen Kickers Offenbach mit 1:0 als Sieger vom Platz. Ein intensives Spiel erwartete Kickers-Trainer Mustafa Ünal vor der Partie – und das war es auch. Die Zuschauer sahen eine packende und emotionale Partie.

Die Stuttgarter Kickers sind zurück in der Regionalliga. In unserem Newsblog halten wir die Fans der Blauen mit Neuigkeiten rund um das Team von Trainer Mustafa Ünal auf dem Laufenden.

Sinan Tekerci schoss die Blauen schon früh in der ersten Halbzeit zum 1:0. Danach wurde die Partie etwas ruppiger und mündete nach einer hitzigen Diskussionin Minute 38 in einer roten Karte für Offenbachs Keanu Staude. Die gesamte Partie können Sie hier im Liveticker nachlesen, den die Kickers in Zusammenarbeit mit anbieten. Hinweis: Für den Inhalt des Tickers ist unsere Redaktion nicht verantwortlich.

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Kommenden Samstag geht es für das Ünal-Team beim Tabellenletzten TuS Koblenz weiter. Anpiff im Stadion Oberwerth ist um 14 Uhr.

 

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EM 2024 in Deutschland: Diese neun Teams sind bereits für die Endrunde qualifiziert

Die Qualifikation zur Europameisterschaft 2024 in Deutschland geht in die heiße Phase. Zwischen Donnerstag (16. November) und Dienstag (21. November) werden die letzten beiden Spieltage ausgetragen. Die Gruppenersten und -zweiten dürfen an der Endrunde teilnehmen. In den Play-offs im März 2024 besteht dann noch die Chance, sich die drei verbliebenen Plätze zu sichern.

Das Nationalteam hat schwierige Zeiten hinter sich. Kann die EM 2024 unter Bundestrainer Julian Nagelsmann dennoch ein Erfolg werden? So sieht Philipp Lahm, der Weltmeister 2014 und heutige OK-Chef der EM, die Lage.

Für einige Teams werden die anstehenden Länderspiele jedoch zum Schaulaufen: Neben dem automatisch qualifizierten Gastgeber Deutschland konnten acht weitere Nationen ihr Ticket für die Endrunde bereits buchen. In unserer Bildergalerie bieten wir einen Überblick über die bereits qualifizierten Teams. Viel Spaß beim Durchklicken.

 

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Hamann über Gündoğan als DFB-Kapitän: „Halte es für einen Fehler“

Dietmar Hamann findet es nicht richtig, dass İlkay Gündoğan die deutsche Fußball-Nationalmannschaft als Kapitän anführt. Er halte dies für „einen Fehler“, sagte der frühere Nationalspieler der „Neuen Zürcher Zeitung“: „Er spielte überragend bei Manchester City, in dieser Mannschaft, die 80 Prozent Ballbesitz hat. Dort konnte er seine Qualitäten, seine Technik und Torgefahr ausspielen, hinter ihm räumten Rodri und John Stones ab. Deutschland spielt einen anderen Fußball, wir sind nicht so dominant“, erklärte der 50-Jährige. „Nüchtern betrachtet lässt sich sagen: Vielleicht zehn seiner siebzig Länderspiele waren gut.“

Der inzwischen zum FC Barcelona gewechselte Gündoğan war von Ex-Bundestrainer Hansi Flick zum Kapitän ernannt worden, Flick-Nachfolger Julian Nagelsmann hielt an der Entscheidung fest. „Wenn man ihn zum Captain macht, vergibt man sich Optionen“, sagte Hamann. „Ich sehe ihn nicht auf der Doppelsechs, er muss weiter vorne spielen, aber dort haben wir Musiala und Wirtz, die ich in der Mannschaft haben möchte. Sané und Gnabry müssen auch spielen mit ihrer Schnelligkeit und Klasse. Also kann es nun passieren, dass ein paar von ihnen auf die Bank müssen.“

Für die Freundschaftsspiele gegen die Türkei am 18. November im Berliner Olympiastadion und drei Tage später in Wien gegen Österreich muss Nagelsmann allerdings auf Musiala verzichten.

 

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Torsten Lieberknecht: SV Darmstadt 98 vorerst ohne Trainer – aus familiären Gründen

Der SV Darmstadt 98 muss die Vorbereitung auf das Fußball-Bundesligaspiel am Samstag gegen den FSV Mainz ( Uhr/Sky) aus familiären Gründen ohne Trainer Torsten Lieberknecht bestreiten. Wie der Verein am Montag mitteilte, hält sich Lieberknecht derzeit nicht in Darmstadt, sondern bei seiner Frau sowie seinen Kindern auf. 

„Ein Schlaganfall seiner Frau Simone erfordert aktuell Torstens gesamte Kraft und Aufmerksamkeit. Von uns als Verein erhält er jede erdenkliche Rückendeckung, um sich voll und ganz seiner Frau sowie seiner Familie widmen zu können“, sagte Präsident Rüdiger Fritsch.

Ob Lieberknecht beim Mainz-Spiel wieder an der Seitenlinie stehen wird, sei derzeit noch offen. Das Training wird von Co-Trainer Ovid Hajou mit Unterstützung des weiteren Co-Trainers Kai Peter Schmitz sowie des Torwarttrainers Dimo Wache geleitet. Sollte Lieberknecht am Samstag fehlen, werde Hajou zusammen mit dem Trainerteam auch die Mannschaft betreuen, hieß es weiter.

 

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FC Bayern München: Marokkaner Mazraoui traf sich mit Israelitischer Kultusgemeinde

Der Marokkaner Noussair Mazraoui von Bayern München hat sich nach seinen pro-palästinensischen Posts vom 7. Oktober mit Vertretern der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern getroffen. Dies bestätigten Sprecher des deutschen Rekordmeisters sowie der Kultusgemeinde auf Anfrage der FAZ. Das Gespräch habe schon am Donnerstag vergangener Woche in den Räumen der Kultusgemeinde in München stattgefunden. 

Mazraoui soll das Treffen selbst angeregt haben. Außer ihm war dabei für den FC Bayern Klubchef Jan-Christian Dreesen anwesend, die Israelitische Kultusgemeinde vertraten die Präsidentin Charlotte Knobloch sowie Vizepräsident Peter Guttmann. „Es war ein sehr vertrauliches, offenes Gespräch“, teilte der FC Bayern der FAZ mit.

Auf die Frage nach dem konkrete Inhalt und das Ergebnis des Gesprächs gingen der FC Bayern und die Vertreter der Kultusgemeinde nicht ein.

 

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VfB Stuttgart gegen TSG Hoffenheim: Deniz Undav und die Last des Toreschießens

Es gibt diese Spiele im Fußball, die schon früh in der Partie auf den weiteren Verlauf und den späteren Ausgang hindeuten. Beim 2:3 (0:2) des VfB Stuttgart gegen die TSG Hoffenheim beschlich einen bereits nach fünf Minuten ein solches Gefühl. Die Hoffenheimer hatten gerade zur frühen Führung getroffen, als sich Deniz Undav aufmachte, sie postwendend auszugleichen. Mit einem ähnlichen Abschluss, wie ihn Serhou Guirassy in den vergangenen Wochen perfektioniert und seinem Club damit einen ungeahnten Senkrechtstart beschert hat. Frei vor dem Tor wollte Undav den Ball Guirassy-like über TSG-Torhüter Oliver Baumann hinweglupfen – und scheiterte.

 

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EM 2024 in Deutschland: Tickets, Stadion, Qualifikation – Alle Infos zum Turnier

Das Maskottchen des Turniers in Deutschland heißt Albärt. Für diesen Namen konnte man abstimmen. Er setzte sich gegen alternative Vorschläge wie Bärnardo, Bärnheart und Herzi von Bär durch.

Der in Trikot, Hose, Stutzen und Fußballschuhe gekleideter Bär hatte seinen ersten Auftritt – damals noch namenlos – beim Länderspiel der deutschen Nationalmannschaft gegen Kolumbien 0:2 (0:0) im Juli 2023.

Jede Stadt hat eine offizielle Botschafterin beziehungsweise einen offiziellen Botschafter für die EM ausgesucht. Die Übersicht:

Stuttgart: Cacau, Niko Kappel, Eli Seitz Berlin: Kevin-Prince Boateng Köln: Harald Schumacher Dortmund: Roman Weidenfeller, Annike Krahn Düsseldorf: Martina Voss-Tecklenburg, Sandra Mikolaschek, Selin Oruz Frankfurt: Alex Meier, Deborah Levi Gelsenkirchen: Gerald Asamoah Hamburg: Patrick Esume Leipzig: Professor Dr. Jörg Junhold, Anja Mittag, Jürgen Zielinski München: Dr. Felix Brych

 

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