Torwart Silvio Heinevetter wehrte in der Schlusssekunde einen Siebenmeter des Magdeburgers Robert Weber ab und sicherte seinem Team zumindest einen Punkt.
Nach ausgeglichenem Beginn blieben die Füchse zwischen der zehnten und der 23. Minute ohne Tor. In dieser Zeit zog Magdeburg von 4:7 auf 10:8 davon. Die Berliner ließen im Angriff zu viele Chancen aus und blieben in der Defensive zu passiv. Die einzige Zeitstrafe in der ersten Halbzeit erhielt Füchse-Coach Velimir Petkovic, der sich zu lautstark über eine Entscheidung der Schiedsrichter beschwerte.
In einer hektischen zweiten Halbzeit führten der neunfache Torschütze Petar Nenadic, der in der Winterpause zum ungarischen Meister Telekom Veszprem wechselt, und der starke Heinevetter die Füchse vom 12:18 (37.) doch noch zum 23:23.
Tabellenletzter bleiben Die Eulen Ludwigshafen, die bei der 25:29 (11:13)-Niederlage beim TBV Lemgo zum zwölften Mal in Serie sieglos blieben. Der TSV GWD Minden gewann gegen die HSG Wetzlar 26:24 (12:13).
STATISTIK:
Füchse Berlin – SC Magdeburg 23:23 (11:16). – Tore: Nenadic (9/2), Fäth (4), Kopljar (2), Lundberg (2/1), Mandalinic (2), Gojun (2), Zachrisson (1), Elisson (1) für Berlin – Damgaard (7), Weber (4/1), Musche (4), Zelenovic (3), Christiansen (2), Musa (2), Bezjak (1) für Magdeburg. – Zuschauer: 9000
TSV GWD Minden – HSG Wetzlar 26:24 (12:13). – Tore: Rambo (12/4), Michalczik (4), Svitlica (3), Zvizej (2/1), Südmeier (2), Mansson (1), Pusica (1), Gullerud (1) für Minden – Holst (8/5), Kohlbacher (7), Bjornsen (2), Kvist (2), Cavor (1), Forsell Schefvert (1), Pöter (1), Ferraz (1), Herman (1) für Wetzlar. – Zuschauer: 2787
TBV Lemgo – Die Eulen Ludwigshafen 29:25 (13:11). – Tore: Hornke (8/5), Guardiola (6), Suton (5), van Olphen (3), Kogut (3), Theuerkauf (2), Zieker (2) für Lemgo – Dippe (6), Schmidt (5), Scholz (4), Stüber (3), Dietrich (2), Falk (2/2), Durak (2/1), Feld (1) für Ludwigshafen. – Zuschauer: 4518
Sie können mehr von den nachrichten auf lesen quelle