In rund 8900 Fällen prüften Behörden das Wohl von Kindern

Hessische Behörden haben 2015 in rund 8900 Fällen geprüft, ob das Wohl von Kindern in einer Familie gefährdet ist. Diese Zahl stieg im Vergleich zum Vorjahr um acht Prozent, wie das Statistische Landesamt am Mittwoch in Wiesbaden mitteilte. Bei 1400 Fällen bestand nach Einschätzung der Kinder- und Jugendhilfe akuter Handlungsbedarf, weitere 1160 Prüfungen ergaben eine latente Gefährdung.

Insgesamt waren bei mehr als der Hälfte der 8900 Fälle Kinder im Alter von unter sieben Jahren betroffen, wie die Statistiker berechneten. Ebenfalls bei mehr als der Hälfte lebte der junge Mensch bei einem alleinerziehenden Elternteil oder bei Vater oder Mutter mit neuer Partnerin oder neuem Partner.

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