Nach Vorwürfen von Nick Kyrgios: So reagieren die Veranstalter auf die Rassismus-Anklage

Nach der Rassismus-Anklage von Tennisprofi Nick Kyrgios gegen das Stuttgarter Publikum haben sich die Veranstalter der Boss Open auf dem Weissenhof mit einer Stellungnahme zu Wort gemeldet. „Das ATP-Turnier in Stuttgart steht dafür, ein integratives Umfeld für alle Spieler, Betreuer, Besucher und Mitarbeiter zu schaffen, in dem Diskriminierung – in welcher Art auch immer – keinen Platz hat. Diese Haltung wird von den Verantwortlichen gelebt und hat demnach ebenso wie die Einhaltung sportlicher Werte wie Fairness, Toleranz und Teamspirit für die Veranstaltung oberste Priorität“, heißt es darin und es wird betont: „In diesem Sinne werden auch keine diskriminierenden Aussagen seitens der Zuschauer akzeptiert.“

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Kyrgios hatte in einer Instagram-Story geschrieben, dass er bei seiner Halbfinalniederlage am Samstag gegen Andy Murray Kommentare wie „Du kleines schwarzes Schaf“ und „Halt die Klappe und spiel“ von den Zuschauerrängen hinnehmen musste.

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„Wir haben Nick Kyrgios und seinem Team unser Bedauern zu den Vorkommnissen zum Ausdruck gebracht und ihm versichert, dass wir ein derartiges Verhalten nicht akzeptieren. Der Vorfall wird derzeit von den Verantwortlichen untersucht“, bekräftigen die Veranstalter in ihrer Stellungnahme. Das Turnier wird von der E-motion Group mit Edwin Weindorfer an der Spitze organisiert.

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