Schießerei an Schule in USA: Jugendlichem gezielt ins Gesicht geschossen

Ein Zwölfjähriger hat Medienberichten zufolge an einer Schule im US-Bundesstaat New Mexico zwei Mitschüler durch Schüsse schwer verletzt. Einem Jungen habe er ins Gesicht geschossen, ein 13-jähriges Mädchen wurde in den Arm getroffen.

Das sagten Angehörige der Zeitung „Albuquerque Journal“, die in ihrer Online-Ausgabe unter Berufung auf Augenzeugen von der schrecklichen Tat berichtete.

Schützen festgenommen

Die beiden Opfer wurden in ein Krankenhaus geflogen. Der Junge sei in einem gesundheitlich „kritischen Zustand“, dem Mädchen gehe es etwas besser. Der Gouverneurin von New Mexico zufolge wurde der Zwölfjährige festgenommen. Zuvor hatte es geheißen, der Schütze sei 13 Jahre alt.

Der Polizei von New Mexico zufolge wurde der Schütze von einem Beamten in Gewahrsam genommen, der sein Kind zu der Schule in Roswell brachte. Ein Mitarbeiter der Einrichtung habe ihn zuvor dazu gebracht, seine Waffe niederzulegen.

Keine Mittäter

Der Zwölfjährige habe wohl allein gehandelt, vermutet die Polizei. Eine Schülerin sagte der Zeitung, der Zwölfjährige habe seine Waffe in einem Instrumentenkoffer versteckt. Die Gründe für die Tat waren zunächst unklar.

Alle anderen Schüler der weiterführenden Schule in Roswell wurden mit Bussen in ein Einkaufszentrum in der Nähe gefahren, wo sie von ihren Eltern abgeholt wurden.

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