Studium oder Ausbildung?: Duales Studium kann Mittelweg für Berufseinsteiger sein

Nürnberg (dpa/tmn) – Mit dem Schulabschluss stehen viele junge Menschen vor der Frage, ob sie sich für ein Studium oder doch für eine Ausbildung entscheiden sollen.

Ein duales Studium kann unter Umständen ein guter Mittelweg sein. Es verbindet praktische Arbeit in einem Unternehmen mit wissenschaftlichen Lehrveranstaltungen an einer Hochschule oder Berufsakademie, heißt es auf dem Portal „abi.de“ der Bundesagentur für Arbeit.

Duales Studium: Frühe finanzielle Unabhängigkeit

Infrage kommt die Option vor allem für Abiturientinnen und Abiturienten, die sich sowohl gerne eingehend mit Theorie und Hintergründen auseinandersetzen, als auch mit der praktischen Funktion und Umsetzung im gewählten Fachgebiet. Bei sogenannten ausbildungsintegrierenden Modellen, haben die Studierenden die Chance, gleichzeitig einen Bachelor- und einen Ausbildungsabschluss zu erwerben.

Und es gibt weitere Vorteile: Absolventinnen und Absolventen eines dualen Studiums profitieren in der Regel davon, dass sie von Beginn an Kontakt zum Arbeitgeber haben und früh finanziell unabhängig sind. Zudem sei die Wahrscheinlichkeit hoch, dass Betriebe ihre dualen Studentinnen und Studenten nach dem Abschluss übernehmen.

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