Stuttgart – Florian Müller hat seine Corona-Infektion zwar auskuriert, ins Tor wird der Stammkeeper des VfB Stuttgart vorerst aber nicht zurückkehren. „Er hat lange gefehlt und noch nicht das Fitnesslevel, das er für die Bundesliga braucht“, sagt VfB-Trainer Pellegrino Matarazzo vor dem Auswärtsspiel beim FC Augsburg an diesem Sonntag (15.30 Uhr), in dem daher erneut Ersatzmann Fabian Bredlow zum Einsatz kommen wird.
Die Torhüterhierarchie stellt Matarazzo nicht infrage – doch will sich der Coach auch noch nicht darauf festlegen, dass Müller im nächsten Heimspiel gegen Arminia Bielefeld am 6. November (15.30 Uhr) wieder im VfB-Tor stehen wird: „Das ist möglich, sicher ist es aber nicht.“ Erst gelte es, „die Spritzigkeit, Explosivität und Reaktionsschnelligkeit“ zurückzugewinnen, die ein Torhüter benötige.
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Klar ist, dass in Augsburg neben dem verletzten Angreifer Omar Marmoush und dem gesperrten Defensivallrounder Atakan Karazor auch Flügelstürmer Erik Thommy weiter fehlen wird. Ein Fragezeichen steht zudem hinter Roberto Massimo, der nach seiner Corona-Zwangspause wie Müller noch körperliche Defizite aufzuarbeiten hat. Besser sieht es bei Nikolas Nartey aus, dessen Einsatz wohl nichts im Wege steht.
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