VfB Stuttgart gegen TSG Hoffenheim: „Wir müssen jetzt alle aufwachen“


VfB Stuttgart gegen TSG Hoffenheim „Wir müssen jetzt alle aufwachen“

Wie in der Vorwoche gegen Borussia Dortmund ist der VfB Stuttgart auch gegen die TSG Hoffenheim unter die Räder gekommen. Nach dem 0:4 in Sinsheim haben wir die Stimmen der VfB-Akteure gesammelt.

In der ersten Halbzeit hält der VfB gut dagegen und stoppt die meisten Angriffe der Hoffenheimer. Foto: dpa In der zweiten Halbzeit jubelt nur noch Hoffenheim. Foto: Bongarts

Sinsheim – Auch im zweiten Spiel unter dem neuen Trainer Markus Weinzierl musste der VfB Stuttgart eine herbe Niederlage hinnehmen. Bei der TSG Hoffenheim mussten die Schwaben nach dem Platzverweis gegen Emiliano Insua lange Zeit in Unterzahl agieren (lesen Sie hier alles zur Roten Karte), um dann zu Beginn des zweiten Spielabschnitts gar vier Tore binnen 13 Minuten zu kassieren.

Lesen Sie hier die Einzelkritik: Das Weinzierl-Team zerbröselt in seine Einzelteile

Nach dem erneut enttäuschenden Auftritt des VfB Stuttgart haben wir in den Katakomben der Sinsheimer Arena mit den Spielern und Verantwortlichen des Vereins mit dem Brustring gesprochen und die Aussagen zusammengetragen.

VfB-Trainer Markus Weinzierl: „Das Spiel wurde heute in der achten Minute entschieden. In der ersten Hälfte haben wir das noch gut gemacht, danach sind wir dann in der zweiten Hälfte über die linke Seite jedoch unter die Räder gekommen. Das darf uns einfach nicht passieren.“

TSG-Trainer Julian Nagelsmann: „Wir haben zu Beginn einige Probleme gehabt, was aber nach der harten Woche nicht verwundert. Am Anfang hatten wir bei der einen oder anderen Situation zunächst etwas Glück. Aber aufgrund der zweiten Halbzeit und der Endphase der ersten Hälfte geht der Sieg für uns in Ordnung. Die Rote Karte habe ich noch nicht genau gesehen und kann sie daher auch noch nicht bewerten.“

VfB-Torhüter Ron-Robert Zieler: „Allein an der Roten Karte für Emiliano Insua dürfen wir diese Niederlage nicht festmachen. Wir müssen jetzt alle aufwachen und uns klar machen, dass wir gegen den Abstieg spielen.“

VfB-Sportchef Michael Reschke: „Das 0:4 ist mächtig und bitter. Aber Hoffenheim hat es sehr schlau gemacht, obwohl wir eine sehr gute erste Hälfte in Unterzahl gespielt haben. Da hat die Mannschaft Mumm gezeigt. Es ist jetzt aber erst ein Viertel der Saison gespielt. Wir haben genügend Möglichkeiten, Punkte für den Klassenerhalt zu sammeln. Deshalb zählt für uns jetzt nur das Spiel gegen Eintracht Frankfurt.“

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