Kriminelle junge Flüchtlinge sollen in Spezialeinrichtung

Bremen und Hamburg wollen straffällig gewordene junge Flüchtlinge künftig in einer neuen geschlossenen Einrichtung unterbringen. Diese soll bis Ende 2017 auf dem Gelände des ehemaligen Gefängnisses im Bremer Blockland entstehen. Beide Bundesländer sollen nach Plänen der Bremer Landesregierung jeweils 16 Plätze belegen. Die Einrichtung richte sich an Jugendliche, bei denen alle anderen Instrumente der Jugendhilfe versagten, sagte Sozialsenatorin Anja Stahmann (Grüne) am Dienstag.

Dabei handelt es sich nach Angaben des Innenressorts um eine Gruppe von etwa 50 Migranten, die hauptsächlich aus den Maghreb-Staaten stammten. Ein Drittel aller von Jugendlichen in Bremen begangenen Straftaten gingen auf ihr Konto.

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