VfB StuttgartNach Verletzung: Viele Stars denken an Christian Gentner
Stuttgart – Die Fußball-Welt, vor allem aber die Mitspieler des VfB Stuttgart, fühlen mit Christian Gentner. Der Kapitän der Weiß-Roten hatte sich am Samstag im Spiel gegen den VfL Wolfsburg schwer verletzt, als er das Knie des herausstürmenden Gäste-Torhüters Koen Casteels ins Gesicht bekam. Die niederschmetternde Diagnose: Bruch der Augenhöhle, Bruch des Nasenbeins, Bruch des Oberkiefers, dazu eine schwere Gehirnerschütterung. Der 32-Jährige liegt seit Samstagabend im Krankenhaus und wird vermutlich am Montag operiert. Wann er wieder spielen kann, ist ungewiss.
Für die meisten Beteiligten war diese Frage aber ohnhin nebensächlich. Die vollständige Genesung des Mittelfeldspielers steht im Vordergrund. Das zeigt auch die zahlreiche Anteilnahme, vor allem in den sozialen Netzwerken. Das VfB-Team veröffentlichte am Sonntag ein Bild aus der Kabine, die Kollegen halten das Trikot mit der Nummer 20 in die Kamera, dazu die Worte: „Wir stehen hinter Dir, Gente! Das gesamte Team wünscht Kapitän Christian Gentner eine gute und schnelle Genesung!“
Auch andere Prominente, einzelne VfB-Spieler und Fans haben seit Samstagabend ihr Mitgefühl in Worte gefasst:
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Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund und Trainer Marco Rose beenden nach nur einem Jahr ihre Zusammenarbeit. Der Nachfolger soll bereits feststehen und kommt aus den eigenen Reihen.
Marco Rose ist als Bayern-Jäger beim BVB gescheitert, Edin Terzic soll als Trainer-Nachfolger schon bereitstehen: Borussia Dortmund hat sich überraschend vom Chefcoach getrennt und plant wohl eine Neubesetzung des Postens mit reichlich Lokalkolorit. Der bekennende Dortmund-Fan und Rose-Vorgänger Terzic soll nach Informationen des TV-Senders Sky den Revierclub übernehmen. Die Verkündung der Personalie soll nach dem Bericht vom Freitag an diesem Wochenende erfolgen.
Terzic hatte den BVB in der Spielzeit 2020/21 nach der Freistellung von Lucien Favre übernommen und für den Großteil der Saison betreut. Der 39-Jährige führte die Dortmunder zum Sieg im DFB-Pokal und schaffte die Qualifikation für die Champions League. Nach der Verpflichtung von Rose wurde er Technischer Direktor beim Revierclub und hat als solcher dort einen Vertrag bis 2025. Er wäre der logische Nachfolge-Kandidat.
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Borussia Dortmund und Trainer Marco Rose beenden ihre Zusammenarbeit.
Dies ist das Ergebnis einer intensiven Saisonanalyse am Donnerstag, an der neben #Rose auch Hans-Joachim #Watzke, Michael #Zorc, Sebastian #Kehl und Matthias #Sammer teilgenommen haben. pic.twitter.com/gW12f4ARcW
— Borussia Dortmund (@BVB) May 20, 2022
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Als langjähriger Jugendtrainer und Assistenzcoach kennt der im sauerländischen Menden geborene Terzic den BVB und seine Entscheider extrem gut. Zudem ist er aufgrund seiner Dortmunder Vita und den Erfolgen mit dem Profiteam bei den Fans und im Umfeld sehr beliebt.
Borussia Dortmund trennt sich von Trainer Marco Rose
Laut Sky hat Dortmunds Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke Terzic‘ Chefcoach-Bereitschaft bereits abgeklopft. Ein offizielles Statement gab es dazu zunächst nicht. Die Borussia gab in ihrer Mitteilung zum Rose-Aus lediglich bekannt, in den kommenden Tagen über die Zusammensetzung des neuen Trainerteams zu sprechen. Laut „Bild“ sollen die Gespräche mit Terzic weit fortgeschritten sein. Es seien nur letzte Details zu klären.
„Dieser Tag ist kein einfacher für uns alle, denn die gegenseitige Wertschätzung untereinander war, ist und bleibt groß“, sagte Watzke nach der Trennung von Rose. „Nach einer Saison, die aus unterschiedlichen Gründen unbefriedigend war, mussten wir feststellen, dass wir in vielen Teilbereichen nicht das Maximum aus unseren Möglichkeiten herausgeholt haben.“
Rose war im vergangenen Sommer mit einer Ausstiegsklausel von Ligakonkurrent Borussia Mönchengladbach zum BVB bekommen. Mit dem Team um Superstürmer Erling Haaland, der zu Manchester City wechselt, wurde er Tabellenzweiter, konnte den FC Bayern München an der Spitze jedoch nicht ernsthaft gefährden. Mit einem Vorsprung von acht Punkten wurden die Bayern auch in diesem Jahr deutscher Meister.
In der Champions League schied der BVB bereits nach der Vorrunde aus. In der anschließenden Qualifikation für die K.o.-Phase der Europa League scheiterte Dortmund am späteren Finalisten Glasgow Rangers. Im DFB-Pokal war nach dem Achtelfinale beim FC St. Pauli Schluss.
„Trotz einer schwierigen Saison mit vielen Unwägbarkeiten war ich von unserem Weg überzeugt“, sagte Rose. „Während unseres Gespräches ist in mir der Eindruck gereift, dass die hundertprozentige Überzeugung aller Verantwortlichen nicht mehr vorhanden ist. Letztlich haben wir uns deshalb gemeinsam entschieden, die Zusammenarbeit zu beenden.“
Dortmunds bisheriger Lizenzspielerchef und Sportdirektor ab diesem Sommer, Sebastian Kehl, hatte zuletzt im Sport1-„Doppelpass“ noch gesagt: „Ich kann klar sagen, dass ich mit Marco die kommende Saison plane.“ Zuvor hatte er nach dem 3:1 des BVB bei der SpVgg Greuther Fürth am 7. Mai mit einer Aussage für Wirbel gesorgt. Auf die Frage, ob Rose auch nächste Saison noch Trainer in Dortmund sei, hatte Kehl bei Sky gesagt, dass er davon „Stand heute“ ausgehe.
Nach Roses Nachfolger in Mönchengladbach, Adi Hütter, Markus Weinzierl beim FC Augsburg, Florian Kohfeldt beim VfL Wolfsburg und Sebastian Hoeneß bei der TSG Hoffenheim ist Rose bereits der fünfte Bundesliga-Chefcoach, dessen Abschied nach dem Saisonende bekannt wurde. Absteiger SpVgg Greuther Fürth präsentierte zudem Marc Schneider als Nachfolger von Stefan Leitl, der zu Hannover 96 wechselt. Der künftige Zweitligist Arminia Bielefeld sucht ebenfalls einen neuen Trainer. Und bei Hertha BSC ist ein Bleiben von Felix Magath nach der Relegation eher unwahrscheinlich.
Trotz des Abgangs von Topstar Haaland hat der neue Dortmund-Coach auch in der kommenden Saison einen spannenden und für die hohen Ziele des BVB voraussichtlich konkurrenzfähigen Kader zur Verfügung. In Angreifer Karim Adeyemi, der von Red Bull Salzburg kommt, sowie den beiden Verteidigern Niklas Süle (FC Bayern München) und Nico Schlotterbeck (SC Freiburg) haben die Dortmunder drei deutsche Nationalspieler verpflichtet.
Neben Rose verlassen auch dessen Co-Trainer Alexander Zickler sowie René Maric und Athletiktrainer Patrick Eibenberger den BVB.
Hier geht es zur Bilderstrecke: Das ist Marco Rose
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Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) drückt beim DFB-Pokalfinale am Wochenende dem SC Freiburg im Spiel gegen RB Leipzig die Daumen. „Was auch sonst?“, sagte Kretschmann am Donnerstag der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA).
Er sei schließlich Ministerpräsident von Baden und Württemberg. „So wie ich mich über den Klassenerhalt des VfB Stuttgart gefreut habe, so sehr würde ich mich über den Pokalsieg des SC Freiburg mit seinem Trainer Christian Streich freuen“, sagte Kretschmann.
Im Zusammenhang mit der Feier des 70. Geburtstags des Landes war im April wieder der tief verwurzelte Konflikt zwischen den Landesteilen aufgebrochen, weil sich die badische Seite beim Jubiläum ungleich behandelt gesehen hatte. Inzwischen ist wieder Versöhnung angesagt.
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Fußball-Bundesligist TSG 1899 Hoffenheim und Cheftrainer Sebastian Hoeneß gehen getrennte Wege. Die Kraichgauer verkündeten am Dienstag die einvernehmliche Trennung von dem 40-Jährigen, der die TSG zwei Spielzeiten lang betreute.
Der verspielte Europacup-Einzug durch zuletzt neun Partien ohne Sieg hat Trainer Sebastian Hoeneß den Job beim Fußball-Bundesligisten TSG Hoffenheim gekostet. Obwohl Sportchef Alexander Rosen seinem Coach erst Ende April das Vertrauen ausgesprochen hatte, musste der 40-Jährige wenige Tage nach dem verpatzten Saisonfinale bei Borussia Mönchengladbach (1:5) gehen. Die Trennung erfolgte laut beiden Seiten „einvernehmlich“.
Die Kraichgauer beendeten die Spielzeit auf Platz neun. In den zurückliegenden drei Partien kassierte die TSG drei Niederlagen mit insgesamt 13 Gegentoren. Als Folge musste der Neffe von Bayern-Ehrenpräsident Uli Hoeneß, der zwei Spielzeiten im Amt war, nun seinen Hut nehmen.
Nach Adi Hütter (Borussia Mönchengladbach), Markus Weinzierl (FC Augsburg) und Florian Kohfeldt (VfL Wolfsburg) ist Hoeneß bereits der vierte Trainer, der nach dem Ende der Saison seinen Platz räumt oder räumen muss.
Die Entlassung von Hoeneß, dessen Vertrag eigentlich bis Juni 2023 lief, kam trotz der jüngsten Talfahrt überraschend. Ende April hatte Rosen noch erklärt, dass Hoeneß beim Klub von Mehrheitseigner Dietmar Hopp fest im Sattel sitzt. „Nein – und ich frage mich ernsthaft, wie Sie überhaupt zu dieser These kommen“, hatte Rosen im kicker auf die Frage geantwortet, ob Restzweifel an Hoeneß bestehen.
„Sebastian ist ein cooler, ehrlicher Typ, kein Schaumschläger, ein starker Kommunikator und ein absoluter Fußballfachmann“, sagte Rosen über den Trainer: „Wir arbeiten sehr vertrauensvoll zusammen und haben gemeinsame Ziele.“
Zuletzt hatte Rosen wie auch Hoeneß immer wieder die Verletzungsprobleme und die Abwehrschwächen als Grund für das enttäuschende Abschneiden angeführt.
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