VfB StuttgartNach Verletzung: Viele Stars denken an Christian Gentner
Stuttgart – Die Fußball-Welt, vor allem aber die Mitspieler des VfB Stuttgart, fühlen mit Christian Gentner. Der Kapitän der Weiß-Roten hatte sich am Samstag im Spiel gegen den VfL Wolfsburg schwer verletzt, als er das Knie des herausstürmenden Gäste-Torhüters Koen Casteels ins Gesicht bekam. Die niederschmetternde Diagnose: Bruch der Augenhöhle, Bruch des Nasenbeins, Bruch des Oberkiefers, dazu eine schwere Gehirnerschütterung. Der 32-Jährige liegt seit Samstagabend im Krankenhaus und wird vermutlich am Montag operiert. Wann er wieder spielen kann, ist ungewiss.
Für die meisten Beteiligten war diese Frage aber ohnhin nebensächlich. Die vollständige Genesung des Mittelfeldspielers steht im Vordergrund. Das zeigt auch die zahlreiche Anteilnahme, vor allem in den sozialen Netzwerken. Das VfB-Team veröffentlichte am Sonntag ein Bild aus der Kabine, die Kollegen halten das Trikot mit der Nummer 20 in die Kamera, dazu die Worte: „Wir stehen hinter Dir, Gente! Das gesamte Team wünscht Kapitän Christian Gentner eine gute und schnelle Genesung!“
Auch andere Prominente, einzelne VfB-Spieler und Fans haben seit Samstagabend ihr Mitgefühl in Worte gefasst:
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Handball-WM 2019 Deutsche Handballer besiegen Island Die deutsche Mannschaft schafft den Sieg gegen Island.
Emotionen auf dem Parkett, Euphorie auf den Rängen: Der erste Schritt in Richtung WM-Halbfinale ist getan. Die deutschen Handballer schlagen das Team aus Island mit 24:19.
Köln – Deutschlands Handballer haben mit einem Traumstart in die WM-Hauptrunde ihre Medaillenchance gewahrt. Das Team von Bundestrainer Christian Prokop gewann am Samstagabend sein Auftaktspiel in der Gruppe 1 gegen Island mit 24:19 (14:10) und hält damit im Kampf um das Halbfinal-Ticket weiter alle Trümpfe in der Hand. Vor 19 250 Zuschauern in Köln waren Rückraumspieler Steffen Fäth mit sechs Toren und Kapitän Uwe Gensheimer (5) die besten Werfer.
Dank des Sieges übernahm die DHB-Auswahl mit 5:1 Zählern die Tabellenführung vor dem punktgleichen Titelverteidiger Frankreich. Der sechsmalige Rekord-Weltmeister hatte sich zuvor gegen Europameister Spanien mit 33:30 (17:15) behauptet. Die Iberer haben damit kaum noch Aussichten auf das Halbfinale. Kroatien (4:0), am Montag nächster deutscher Gegner, bestreitet erst am Sonntag sein erstes Hauptrundenspiel gegen Brasilien.
Es blieb zunächst eng
Am Vormittag hatte Prokop seinen ersten Joker gezogen und für WM-Neuling Franz Semper Europameister Kai Häfner ins Aufgebot berufen. Der 29-Jährige von der TSV Hannover-Burgdorf saß wie Steffen Weinhold, der nach seiner im Frankreich-Spiel erlittenen Zerrung im Adduktorenbereich noch etwas geschont werden sollte, zunächst aber auf der Bank.
Beflügelt von der begeisternden Stimmung auf den Rängen legte die DHB-Auswahl einen guten Start hin. Beim 5:2 (7. Minute) gelang die erste Drei-Tore-Führung. Zwei Zeitstrafen nacheinander und einige Fehlwürfe begünstigten dann jedoch einen 4:0-Lauf der Isländer zum 5:6 (13.).
Prokop reagierte mit einer ersten Auszeit. „Jungs, ganz wichtig: Bei uns bleiben, uns nicht verrückt machen lassen“, schwor der Bundestrainer seine Schützlinge ein. Doch es blieb vorerst eng, weil die Isländer in der Abwehr beherzt zupackten und der deutschen Offensive kaum Lücken boten.
Von den Fans gefeiert
Das änderte sich erst nach einigen personellen Veränderungen im deutschen Team. Kreisläufer Jannik Kohlbacher verteidigte nun auf der Halb-Position und stabilisierte die Abwehr, im Angriff sorgte Häfner für Belebung. Zudem steigerte sich Torwart Andreas Wolff. So ging es mit einem Vier-Tore-Polster in die Pause, in der die Zuschauer dem 78er Weltmeister Joachim Deckarm ein Ständchen zum 65. Geburtstag sangen: „Happy Birthday“.
Danach ging es in Hochstimmung weiter. Auch wenn nicht alles rund lief, baute das deutsche Team den Vorsprung beim 16:11 (36.) erstmals auf fünf Treffer aus. Doch die Isländer ließen erst einmal nicht locker, obwohl ihr Star Aron Palmarsson in der zweiten Halbzeit nicht mehr mitwirken konnte. Dank einer weiter starken Abwehrleistung geriet die DHB-Auswahl jedoch nicht mehr in Gefahr und wurde schon vor dem Abpfiff von den begeisterten Fans gefeiert.
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Handball-WM Deutschland vorzeitig in der WM-Hauptrunde Die deutschen Handballer haben sich mit einem Remis gegen Weltmeister Frankreich den Einzug in die Hauptrunde der Heim-WM erkämpft.
Die deutschen Handballer haben sich bei der Heim-WM vorzeitig für die Hauptrunde qualifiziert. Die Mannschaft von Bundestrainer Christian Prokop holte gegen Weltmeister Frankreich den benötigten Punkt für das Erreichen der zweiten Turnierphase.
Berlin – Kleine Belohnung statt großer Überraschung: Die deutschen Handballer haben sich mit einem Remis gegen Weltmeister Frankreich den Einzug in die Hauptrunde der Heim-WM erkämpft, einen wichtigen Sieg trotz der bisher besten Turnierleistung aber knapp verpasst. Die Mannschaft von Bundestrainer Christian Prokop trennte sich am Dienstagabend in Berlin dank großem Kampfgeist mit 25:25 (12:10) vom Titelverteidiger.
Kapitän Uwe Gensheimer, Martin Strobel und Fabian Wiede waren mit jeweils vier Treffern beste Werfer der DHB-Auswahl, die sich mit einem Erfolg ideale Voraussetzungen für die nächste Turnierphase hätte schaffen können. Dennoch macht vor allem die überragende Defensivleistung Mut für den weiteren WM-Verlauf.
Vor dem Anpfiff hatten die deutschen Spieler im Teamhotel die Nachricht vom Sieg Brasiliens gegen Russland erhalten, durch den der Punktverlust vom 22:22 gegen die Russen mit großer Wahrscheinlichkeit keine Bedeutung für den weiteren Turnierverlauf hat. „Wir haben das Russland-Spiel ganz kurz analysiert und dann abgehakt“, berichtete DHB-Vizepräsident Bob Hanning vor dem Anpfiff und heizte die Stimmung in der Arena an: „Das ist das Spiel der Spiele für uns in Berlin.“
Deutsche Mannschaft beeindruckt mit ihrer Abwehr
Dies schien die Prokop-Schützlinge zusätzlich zu beflügeln. Vor allem in der Abwehr beeindruckte die deutsche Mannschaft, die in den ersten zehn Minuten nur zwei Gegentore zuließ. Das lag auch an Torwart Andreas Wolff, der anders als im Russland-Spiel sofort auf Betriebstemperatur war.
Dennoch konnte sich die DHB-Auswahl nicht absetzen, weil im Angriff zu viele Chancen vergeben wurden. Unter anderen scheiterte Kapitän Gensheimer erstmals im Turnier vom Siebenmeterstrich an Frankreichs Keeper Vincent Gerard.
Der Titelverteidiger, der weiter auf Superstar Nikola Karabatic verzichtete, ging in der 19. Minute beim 5:4 erstmals in Führung. Beeindrucken ließ sich die DHB-Auswahl davon nicht. Die Defensive stand felsenfest, wofür Patrick Wiencek sinnbildlich stand. Der Kreisläufer vom THW Kiel musste schon nach 20 Minuten sein zerschlissenes Trikot tauschen.
Mit einem 3:0-Lauf brachte sich der Gastgeber wieder in Vorderhand. Nun war endgültig Feuer unter dem Dach. Angetrieben von den Fans legten die Hausherren nun auch in der Offensive zu. Der Lohn war eine Zwei-Tore-Führung zur Pause.
Dramatische Schlussphase
Den besseren Start nach dem Wechsel erwischten die Franzosen, die in der 36. Minute beim 15:14 wieder die Führung übernahmen. Prokop reagierte und schickte nun Silvio Heinevetter zwischen die Pfosten. Der Torwart der Füchse Berlin konnte jedoch weitere Gegentore nicht verhindern. So lief die DHB-Auswahl erst einmal einem knappen Rückstand hinterher, ehe in doppelter Überzahl das 18:17 (44.) gelang.
In der dramatischen Schlussphase hielt es die Zuschauer nicht mehr auf ihren Sitzen. Jede gelungene Aktion der deutschen Mannschaft wurde frenetisch bejubelt. Zehn Minuten vor Ultimo kam Wolff wieder auf das Parkett und meldete sich gleich mit einer Glanztat zurück. Doch es blieb bis zum Ende eng.
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Transferticker zum VfB Stuttgart VfB würde Badstuber ziehen lassen Der VfB hat Gesprächsbereitschaft signalisiert, sollte Holger Badstuber noch in diesem Winter zu einen neuen Verein wechseln wollen.
Der große Transferticker zum VfB Stuttgart. Unsere Redaktion berichtet über alle Transfers, Gerüchte und Entwicklungen rund um die Weiß-Roten bis zur Schließung des Transferfensters am 31. Januar 2019.
Stuttgart – Wer kommt nach Bad Cannstatt? Wer will den VfB verlassen? Welche Spieler sind rund um den VfB Stuttgart im Gespräch? All diese Entwicklungen bildet der große Transferticker unserer Redaktion ab. Sämtliche Gerüchte und fixe Transfers werden bis zum Ende des Transferfensters am 31. Januar 2019 hier aufgeführt.
• Offenbar Interesse an Dawid Kownacki
• Steven Zuber kommt auf Leihbasis zum VfB
• Ozan Kabak im Visier?
Wir richten den Blick jedoch nicht nur auf die Profis des VfB, sondern haben auch die drei Top-Juniorenteams im Fokus. Sollte es Kaderbewegungen bei der U 21, U 19 oder U 17 geben, erfahren Sie es hier.
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