VfB Stuttgart gegen VfL WolfsburgWie Hannes Wolf die Chancen von Santiago Ascacibar sieht
Der VfB Stuttgart hat am Samstag den VfL Wolfsburg in der Mercedes-Benz-Arena vor der Brust. Trainer Hannes Wolf stellte sich am Donnerstag den Fragen rund um die Partie gegen die Wölfe.
Stuttgart – Der VfB Stuttgart empfängt am Samstagnachmittag den VfL Wolfsburg in der Mercedes-Benz-Arena. Nach der 1:3-Niederlage auf Schalke wollen die Schwaben unbedingt die drei Punkte in der Heimat behalten.
Auf keinen Fall fit für die Partie gegen die Wölfe wird Stürmer Daniel Ginczek. Der Angreifer muss wegen einer Belastungsreaktion im Knie derzeit kürzer treten.
Wie steht es um den Gesundheitszustand von Holger Badstuber? Wie schätzt Hannes Wolf den kommenden Gegner ein? Diese und weitere Fragen beantwortet der VfB-Coach am Donnerstag in der Pressekonferenz. Los ging es um 13 Uhr. Hier gibt es alle Fragen und Antworten zum Nachlesen.
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Dabei hatte der souveräne Bundesliga-Tabellenführer gerade seinen 22. Saisonsieg gefeiert – so viele waren Bayer in einer Spielzeit in der Fußball-Bundesliga zuvor noch nie gelungen. Der Vorsprung auf Verfolger FC Bayern München beträgt vor den verbleibenden acht Spieltagen weiter zehn Punkte.
Wirtz hatte die Gäste bereits in der zweiten Minute in Führung gebracht. Nach dem zwischenzeitlichen Ausgleich durch Ritsu Doan (10.) traf Adam Hlozek (40.) vor 34 700 Zuschauern erneut für Leverkusen. Patrik Schick, drei Tage zuvor schon umjubelter Matchwinner bei Bayers spektakulärem Last-Minute-Weiterkommen gegen Karabach Agdam in der Europa League, erhöhte sehenswert (53.). Yannik Keitel verkürzte noch mal für die Badener (79.).
Der 20-jährige Wirtz, einmal mehr einer der großen Aktivposten im Spiel der Elf von Trainer Xabi Alonso, traf mit dem ersten Angriff. Einen Schlenzer setzte der Offensivmann schön ins lange Eck. „Endlich mal gut getroffen“, sagte Wirtz nach dem Spiel lächelnd.
Und die flotte Anfangsphase war längst nicht alles. Auch nach dem schnellen Freiburger Ausgleich durch Doan, der den Ball überlegt in die rechte untere Ecke schob, ging es unterhaltsam weiter. Bayer hatte viel Ballbesitz, der SC infolge von Umschaltsituationen aber ebenfalls seine Chancen.
SC-Trainer Christian Streich, der für Anfang der Woche eine Entscheidung über seine Zukunft angekündigt hatte, trieb seine Mannschaft von der Seitenlinie aus lautstark an. Doch dann schlug Bayer wieder zu. Infolge einer verunglückten Rettungsaktion von Freiburgs Torhüter Noah Atubolu landete der Ball letztlich bei Hlozek – und der traf zum 1:2.
Auch die zweite Halbzeit begann für die in 38 Pflichtspielen in dieser Saison weiter ungeschlagenen Leverkusener wunschgemäß. Eine Hereingabe von Jeremie Frimpong von der rechten Seite spitzelte Mittelstürmer Schick mit feinem Fuß, aber auch etwas Glück an den linken Innenpfosten – von dort sprang die Kugel ins Netz.
Die Freiburger, die nur eines der zurückliegenden acht Liga-Spiele gewonnen haben und am Donnerstag bei West Ham United (0:5) krachend aus der Europa League geflogen waren, steckten nicht auf. Der eingewechselte Keitel traf im Nachsetzen und machte es noch mal spannend.
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Borussia Mönchengladbachs Stürmer Jordan ist nach der Niederlage im DFB-Pokal beim 1. FC Saarbrücken (1:2) rassistisch beleidigt worden. Der Amerikaner teilte am Mittwoch via Instagram einen Screenshot der entsprechenden Nachricht, sein Klub ging zudem mit einer Mitteilung an die Öffentlichkeit.
„Enttäuschung und Kritik sind nachvollziehbare Reaktionen auf ein verlorenes Fußballspiel. Hass, Beleidigungen und Rassismus sind es nicht und werden es nie sein!“, schrieben die Gladbacher auf Social Media: „Wir treten Diskriminierung und Ausgrenzung jedweder Form entschlossen entgegen. Die gesamte Fohlenfamilie steht zu dir, Jordan!“
Der Vorfall kommt wenige Tage vor dem Aktionsspieltag der Deutschen Fußball Liga (DFL), die am kommenden Wochenende ein Zeichen gegen Diskriminierung und für gesellschaftlichen Zusammenhalt setzt. Der 26. Spieltag in den beiden höchsten deutschen Spielklassen steht unter dem Motto: „Together! Stop Hate. Be a Team.“
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Der FC Bayern München hat mit einer Torgala den Druck auf Bundesliga-Spitzenreiter Bayer Leverkusen etwas erhöht. Der Fußball-Rekordmeister gewann sein Heimspiel am Samstag gegen den FSV Mainz 05 nach einer starken Vorstellung mit 8:1 (3:1) und verkürzte den Rückstand auf den Werksclub vorübergehend auf sieben Punkte. Leverkusen ist am Sonntag ( Uhr/DAZN) gegen den VfL Wolfsburg gefordert.
Auch RB Leipzig legte vor und zog durch ein 2:0 (1:0) gegen Schlusslicht SV Darmstadt 98 an Borussia Dortmund auf einen Champions-League-Platz vorbei. Der BVB kann sich Rang vier aber mit einem Sieg im Auswärtsspiel gegen Werder Bremen am Samstagabend ( Uhr/Sky) zurückerobern.
Die Bayern waren durch Tore von Harry Kane (13. Minute) und Leon Goretzka (19.) mit 2:0 in Führung gegangen. Der Anschlusstreffer durch den Ex-Leverkusener Nadiem Amiri (31.) gab Mainz nur kurz Hoffnung, noch vor dem Halbzeitpfiff stellte Kane (45.+7) den Zwei-Tore-Vorsprung wieder her. Dieser wurde durch Thomas Müller (47.), Jamal Musiala (61.), Rückkehrer Serge Gnabry (66.) mit einem Geniestreich, Kane (70.) mit seinem 30. Saisontor und Goretzka (90.+2) in der zweiten Hälfte deutlich ausgebaut.
Köln führt zweimal – und gewinnt trotzdem nicht
Der 1. FC Köln verpasste trotz zweimaliger Führung beim 3:3 (1:1) im rheinischen Derby bei Borussia Mönchengladbach einen für den Abstiegskampf dringend benötigten Sieg. Im brisanten Rhein-Derby sorgte Faride Alidou (7./64.) zweimal für eine Kölner Führung, die aber durch Franck Honorat (32.) und Robin Hack (71.) jeweils ausgeglichen wurde. Nur zwei Minuten nach seinem Ausgleich erzielte der kurz zuvor eingewechselte Hack auch das 3:2. Doch Köln schlug durch Damion Downs (79.) nochmal zurück und rettete immerhin einen Punkt.
Im Tabellenmittelfeld setzte sich der FC Augsburg gegen Aufsteiger 1. FC Heidenheim mit 1:0 (1:0) durch. Die Augsburger verdienten sich den Sieg gegen Heidenheim durch ein Tor von Jeffrey Gouweleeuw (22.) und einer insgesamt couragierten Leistung.
Ein frühes Eigentor des Darmstädters Thomas Isherwood (3.) brachte die Leipziger auf die Siegerstraße. In der zweiten Hälfte legte Christoph Baumgartner (50.) nach.
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