VfL Bochum gegen Manuel Riemann – und die Emotionen der Nummer eins

Stuttgart/Bochum – Mit Blick auf die teils hochmodernen Standorte der Fußball-Bundesliga bietet die Reise nach Bochum noch so etwas wie die Rückkehr zur Ursprünglichkeit des Profifußballs. Das enge Stadion „anne Castroper“, die Currywurst vor dem Anpfiff, Grönemeyer-Hymne beim Einlaufen der Teams. „Unser Stadion hat unheimlich viel Charme“, schwärmt Manuel Riemann – obwohl das meiste für ihn ja längst Gewohnheit ist. Der Torhüter spielt seit 2015 für den VfL und sagt: „Ich liebe es, dort zu spielen.“ Was er auch liebt: in der Bundesliga zu spielen. Dieses Gefühl kennt der Keeper erst seit einigen Wochen. Im durchaus hohen Sportleralter von 33 Jahren hat er ihn sich doch noch erfüllt, seinen „Lebenstraum“ vom Oberhaus. Jedes Spiel, sagt er, sei „etwas ganz Besonderes“. Für das vergangene gilt das umso mehr. Der VfL maß sich mit dem FC Bayern, am Ende hieß es 0:7 – und für den beteiligten Torhüter, so könnte man meinen, wird der Traum in so einem Fall schnell zum Albtraum. Manuel Riemann sieht es anders.

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