Borussia-Analyse – Einwürfe leiten Gladbachs erste Niederlage ein


Ein Einwurf war das Gesprächsthema Nummer eins – nach der Niederlage des FC Bayern bei der TSG Hoffenheim. Ein Balljunge hatte sich den Assist-Assist gesichert, indem er Andrej Kramaric schnell versorgte, so dass der Kroate den Torschützen Mark Uth in Szene setzen konnte. Konkret über Einwürfe sprach nach Gladbachs 0:1 gegen Eintracht Frankfurt kaum jemand, es ging vielmehr um die Ideenlosigkeit und das mangelnde Durchsetzungsvermögen in der Offensive. Dabei leiteten sie ebenfalls den misslungenen Nachmittag ein.

Wenn von Standardsituationen die Rede ist, sind meistens Ecken und Freistöße gemeint. Doch mit Einwürfen kann nicht nur dann eine große Wirkung erzielt werden, wenn man den ehemaligen Düsseldorfer Harald Katemann reaktiviert. Der Frankfurter Spezialist hieß am Samstag Jetro Willems. Der Niederländer warf so hoch und weit, dass Matthias Ginter nicht an den Ball kam, Sébastien Haller legte ab und Kevin-Prince Boateng traf in der 13. Minute, nachdem er gleich nach 41 Sekunden noch einen sicheren Treffer im Abseits stehend verhindert hatte.

Weitere Probleme der Gladbacher – mit langen Bällen und der starken Frankfurter Physis – wurden rund um diese Szenen ebenfalls deutlich.

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