Streckenrekord verpasst: Panne bei Stockholm-Marathon – Spitzen-Trio läuft falschen Weg

Stockholm Ist das bitter: Beim Marathon im schwedischen Stockholm wurden die drei Läufer an der Spitze falsch geleitet. Der Fehler fiel erst nach einer Minute auf. Beim Stockholmer Marathon ist es zu einer...

Doch keine geschlossene Jugendhilfeeinrichtung in Bremen

Die Bremer Landesregierung hat ihren Plan für eine geschlossene Jugendhilfeeinrichtung für kriminell gewordene junge Flüchtlinge aufgegeben. „Es gibt einfach eine neue Sachlage, die zu einer Neubewertung...

Apple-Zulieferer Foxconn beschäftigte Minderjährige

Foxconn steht schon wieder wegen fragwürdiger Arbeitsbedingungen unter Beschuss. Der Apple-Zulieferer hat zugegeben, in einer chinesischen Fabrik Jugendliche im Alter von 14 bis 16 Jahren beschäftigt zu haben...

Gynaekologie: Der erste Besuch für junge Mädchen beim Frauenarzt

Erste Regelblutung, erster Freund, Regelschmerzen, Impfen gegen Gebärmutterhalskrebs? Wann ist für Mädchen der beste Zeitpunkt für den ersten Besuch beim Frauenarzt? So läuft der erste Termin beim Gynäkologen...

Deutsche Sprache: „i bims“ ist das Jugendwort des Jahres 2017

„I bims“ ist das „Jugendwort des Jahres“. Es bedeutet, „Ich bin“. Woher es kommt, erfahren Sie hier. Zum zehnten Mal kürte der Langenscheidt-Verlag das Jugendwort des Jahres...

Ganz klar Laurel – oder Yanny?: Audiodatei spaltet Internet-Gemeinde

Sprache polarisiert: Das jüngste Beispiel dafür liefert ein Jugendlicher in den USA. Er lädt eine Audiodatei mit einem Wort aus zwei Silben von einer Vokabelseite herunter. Was als Schulprojekt startet, endet...

Rheinischer Fußball-Gipfel: Kessler setzt 40 Punkte-Marke als Kölner Saisonziel

Düsseldorf Thomas Kessler, Lizenzspielerleiter beim 1. FC Köln, war am Montagmorgen zu Gast beim Fußball-Gipfel der Rheinischen Post. Dort sprach er über die Kaderplanung, Trainer Steffen Baumgart und die WM...

Investition in das Kind: Coaches entdecken Kinder als Kunden

Bei Problemen im Beruf oder Privatleben einen Coach zu buchen, gehört heute beinahe zum guten Ton. Doch warum erst so spät anfangen? Einige Coaches haben sich auf Probleme von Kindern spezialisiert. Das ruft...

Borussias Trainer: Farke mit positivem Corona-Schnelltest

Mönchengladbach Borussia Mönchengladbach muss mindestens für fünf Tage auf Trainer Daniel Farke verzichten. Der 45-Jährige befindet sich nach einem positiven Corona-Schnelltest in häuslicher Isolation. Am...

So viel geben Eltern in Deutschland für ihre Kinder aus

Knapp 600 Euro monatlich geben Eltern mit einem Kind in Deutschland für ihren Nachwuchs aus – ein gutes Fünftel der gesamten Konsumausgaben eines Familienhaushalts. Das geht aus der Studie...

Jugendliche

Kinder verletzten sich in Videos: Untersuchung gegen Tiktok gestartet

Immer öfter trenden bei Tiktok gefährliche „Challenges“. Nach der „Blackout Challenge“, durch die schon einige Kinder ums Leben gekommen sind, kursieren nun Videos in Italien, in denen sich Jugendliche selbst verletzen. Die dortige Wettbewerbsbehörde schreitet ein.

Die italienische Wettbewerbsbehörde hat eine Untersuchung gegen die Videoplattform Tiktok wegen einer als gefährlich eingestuften „Challenge“ aufgenommen. Es gehe dabei um die aktuell populäre Mutprobe, die als „Französische Narbe“ bekannt ist, wie die italienische Behörde mitteilte. Junge Tiktok-Nutzer kneifen oder zwicken sich bei diesem Trend so lange ins Gesicht, bis sich blaue Flecken und Narben bilden.

Die Behörde nahm eine Zunahme von Videos wahr, in denen sich Jugendliche selbst verletzen – vornehmlich handelte es sich dabei um ebenjene „Französische Narbe“, hieß es weiter. Tiktok fehle es demnach an „angemessenen Systemen zur Überwachung von Inhalten, die von Dritten veröffentlicht werden“. Außerdem würden die Richtlinien der Plattform, die die Löschung gefährlicher Inhalte vorsehen, in denen etwa zur Selbstverletzung aufgerufen wird, nicht angewandt.

Tiktok hat viele minderjährige Nutzer – die Plattform habe deswegen eine große Verantwortung zum Schutz dieser Gruppe. Die vor allem bei Kindern und Jugendlichen beliebte Videoplattform, die dem chinesischen Unternehmen Bytedance gehört, werde „in vollem Umfang mit den zuständigen Behörden zusammenarbeiten, um alle Fragen zu unseren Richtlinien und Verfahren zu beantworten“, sagte ein Tiktok-Sprecher.

Mehrere Kinder bei „Blackout Challenge“ gestorben

Bei Tiktok verbreiten sich oft Videos von Mutproben, die gefährlich werden können: Bei der „Blackout Challenge“ etwa ging es darum, die Luft anzuhalten, bis man das Bewusstsein verliert. Erst letztes Jahr kamen dabei mehrere Kinder ums Leben.

Ein achtjähriges Mädchen aus Texas sowie eine Neunjährige aus Wisconsin waren bei dem Würgespiel gestorben. Ebenso der 14-jährige Leon Brown. Er hatte sich selbst vor der Kamera die Luft abgeschnürt, damit er das Bewusstsein verliert. Seine Mutter entschied sich, damit an die Öffentlichkeit zu gehen, um andere Eltern vor dem lebensgefährlichen Trend zu warnen.

Die EU-Kommission hatte Tiktok zuletzt unter anderem in diesem Zusammenhang mit schweren Konsequenzen bei der Verletzung europäischer Regeln gedroht.

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